Letztes Jahr hatten wir zum Valentinstag das erste Mal ein Pavlova-Törtchen gebacken. Da wir zu diesem Zeitpunkt ja noch keinen Blog hatten, haben wir das Rezept dazu natürlich nirgends veröffentlichen können. Dieses Jahr dann, zum Valentinstag, starteten wir eine Umfrage in den Stories mit der Frage, ob ihr denn an dem Rezept interessiert seid – und das wart ihr! Jedoch hatten wir uns daraufhin überlegt das Törtchen einfach nochmal zu backen, nur diesmal eben zu Ostern. Erstens war’s lecker, zweitens war das Bild von letztem Jahr jetzt nicht so der Kracher und drittens suchten wir sowieso noch nach Ideen für unsere Oster-Rezepte. Da haben wir also gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!

Das Törtchen ist relativ einfach zubereitet, man sollte jedoch etwas mehr Zeit für das Backen einrechnen, da das eine Weile dauert. Das Schöne am Pavlova ist, dass man so viele Optionen hat ihn zuzubereiten. Man kann beispielsweise etwas Lebensmittelfarbe, Kakao oder Sonstiges zum Einfärben benutzen und man hat viele Möglichkeiten es auszugarnieren. Klassisch mit Sahne und Früchten oder außergewöhnlichere Varianten wie zum Beispiel mit Eis, Nüssen, Schokosoße oder essbaren Blüten. Hier könnt ihr eurer Fantasie wirklich freien Lauf lassen!

Warenkunde Pavlova

Der Herkunftsort des Pavlova ist sehr umstritten. Die Australier beanspruchen das Törtchen für sich, die Neuseeländer sind davon überzeugt, dass es ihr Nationalgericht sei, die Zubereitung ist jedoch in beiden Ländern dieselbe. Pavlova besteht aus einer Baisermasse, bei welcher das Besondere ist, dass die Hülle außen sehr knusprig ist, wohingegen das Innere weich bleibt. Garniert wird es meist mit Sahne und Früchten, traditionell mit Passionsfrüchten. Benannt ist das Törtchen übrigens nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa, da es so „leicht sei wie sie“.

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Pavlova 

ZUTATEN

Für vier kleine Pavlovas

1 Eiweiß

25g Zucker

1/2 TL Zitronensaft

optional Lebensmittelfarbe

Für die Orangencreme

60g Schmand

3 EL Orangensaft

Zucker, etwas Orangenabrieb

          ZUBEREITUNG

  1. Den Backofen auf 120 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
  2. Das Eiweiß schlagen bis es fest wird und Spitzen bildet. Dann nach und nach den Zucker reinrieseln lassen, weiterschlagen, bis es beginnt zu glänzen.
  3. Den Zitronensaft und eventuell die Lebensmittelfarbe dazugeben, kurz rühren.
  4. Auf ein Backblech entweder mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel 4 kleine Häufchen mit der Masse bilden.
  5. Die Baisermasse für 75 Minuten im Ofen backen und nach Ablauf der Zeit im geschlossenen Ofen abkühlen lassen. Das Äußere sollte dann schön knusprig sein.
  6. Für die Orangencreme den Schmand mit dem Orangenabrieb und dem Saft, sowie dem Zucker vermischen, auf die abgekühlten Törtchen geben und mit frischen Früchten servieren.

 

Guten Appetit!