Neben mir liegt momentan eine dieser To-Do-Listen, von denen ich gefühlt 99 Stück habe, nur um dann auf die 100ste das zu übertragen, was sowieso schon auf der 99sten steht inklusive einem Punkt mehr. Und so endlos ist eben diese To-Do-Liste mit all den ganzen Ideen was wir hier noch so veröffentlichen und machen wollen. Und wisst ihr was? Dieses Rezept stand mal wieder, wie meist, nicht auf der To-Do-Liste, da wir ja irgendwie sowieso ständig machen was wir wollen! Spontan ist halt dann doch immer am Besten 😉 Und um euch davon auch zu überzeugen, haben wir nun das Rezept für die leckeren Ingwermöhren, die eigentlich nur deshalb ihren Weg hier her gefunden haben, weil Ingwer, Karotten und der Quark mal so langsam aus dem Kühlschrank verschwinden sollten.

Was eigentlich als einfaches Abendessen herhalten sollte, war dann doch so lecker, dass wir es euch nicht vorenthalten wollen. Das Rezept ist sowohl super als Snack zwischendurch, als Abendessen oder auch als Beilage zu vegetarischen- oder Fleischgerichten.

Neben diesem gibt es auch noch zwei weitere, neue Rezepte aus dem Ofen.
Lust auf Aubergine mit Joghurt-Honig-Soße?
Oder doch lieber den Shakshuka-Auflauf mit Feta?

Schaut vorbei und lasst es euch schmecken!

ZUTATEN

Für 2 Personen

6 Karotten (je nach Größe)

etwa 1 TL geriebenen oder fein gehackten Ingwer

Olivenöl

1/2 Zitrone

Raz el Hanout

Salz, Pfeffer, Zucker

Kräuter nach Wahl

250g Quark

2-3 Stiele Minze

Das Tomaten-Chili-Chutney findest du in diesem Post

      ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
  2. Die Karotten schälen und senkrecht halbieren. In eine Auflaufform oder auf ein Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Den geriebenen Ingwer, die Zitrone, Kräuter und Raz el Hanout dazugeben. Alles vermengen, dann für etwa 25-30 Minuten in den Ofen.
  3. In der Zwischenzeit den Quark mit etwa Zitronensaft, Salz, Pfeffer und gehackter Minze vermengen.
  4. Das Tomaten-Chili-Chutney findet ihr hier. Dafür solltet ihr eventuell etwas mehr Zeit einplanen, am Besten einen Tag vorher. Falls ihr zu viele oder weiche Tomaten habt ist das übrigens eine gute Variante um sie haltbar zu machen – vorausgesetzt ihr weckt sie ein 😉
  5. Die Karotten mit dem Quark und dem Chutney servieren.

 

 

Guten Appetit!